Mit eco:fibr sorgen Michelle, Merit, Julian und das gesamte Team für mehr Nachhaltigkeit in der Papierindustrie: Das Startup entwickelte ein ressourcenschonendes Verfahren zur Herstellung von Zellstoff aus Ananasresten. Mit der Unterstützung von startup.niedersachsen und mehreren Gründungsstipendien konnten sie so ihrem Traum einer nachhaltigen Welt einen Schritt näher kommen.
Wir wollen dir das Machen einfach machen. Deswegen findest du auf dieser Seite deine ersten fünf Schritte zum eigenen Startup!
Als Gründer*in hast Du in Niedersachsen immer gute Karten. Auf unserer Map findest Du alle, die bereits durchgestartet sind.
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Michelle
Co-Founder eco:fibr
Manchmal ist es gut, vorher nicht zu viel darüber nachzudenken, was passieren könnte. Sondern einfach zu machen.
Vom Wochenmarktauf den Weltmarkt
Was hat Ananas mit Papier zu tun? Eine ganze Menge, findet eco:fibr. Denn das junge Startup und dessen Gründer*innen stellen aus Ananasabfällen Zellstoff für die Papierindustrie her.
Was als Uniprojekt angefangen hat, ist mittlerweile ein erfolgreiches Startup. Zu Unizeiten hatten sich Merit, Michelle und Julian im Rahmen des Projektes einer Uniinitiative zusammengefunden. Die Drei vereint zwar nicht der Studiengang – doch im umweltbewussten und nach Gerechtigkeit strebenden Mindset könnten sie nicht gleicher sein. Und das zählt um einiges mehr. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein ressourcenschonendes und nachhaltiges Verfahren für die Industrie zu entwickeln. Und auf dem Markt zu etablieren. Gesagt – getan. eco:fibr ist somit mehr, als ein profitables Geschäftsmodell. Es ist ein weiterer Schritt Richtung in nachhaltige Zukunft, von der Menschen, das Klima und die Umwelt profitiert.
3 Fragen?3 Antworten!
Was hättet ihr gerne über das Gründen gewusst, bevor ihr gegründet habt?
Michelle: Ich bin ehrlich gesagt froh, da blauäugig reingegangen zu sein. Es war gut, nicht zu wissen, was passieren könnte. So konnte ich beziehungsweise konnten wir einfach machen.
Julian: Ich hätte gerne mehr Bewusstsein dafür gehabt, wie lange solche Prozesse brauchen – vor allem die Finanzierungsrunden. Ich hätte mich da anders drauf vorbereitet.
Beschreibt eure Gründungszeit in 3 Worten!
Merit: Entwicklung
Michelle: Fordernd (natürlich auch im positiven Sinne)
Julian: Achterbahn
Eure Tipps an alle, die selbst gründen wollen?
Merit: Versucht, alles mitzunehmen. Bewerbt euch auf jedes Stipendium, geht auf jede Veranstaltung, um euch Inspiration zu holen und mit Menschen zu sprechen. Und vertraut auf eure Idee und nutzt dies, um andere mitzureißen und zu überzeugen.
Michelle: Nutzt vor allem das niedersächsische Startup-Ökosystem. Vernetzt euch, bleibt ständig im Austausch und sucht euch Mentor*innen. Bleibt nicht in eurem Kämmerlein, bis eure Idee eurer Meinung nach perfekt ist. Redet von Anfang an darüber. Und dann macht!
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