Mahnaz Soltani ist Geschäftsführerin und Mitgründerin von der ROOCAA UG. ROOCAA steht für: “Get smarter with each failure.” Das Unternehmen entwickelt einen digitalen Assistenten, der mittels Fehlererkennung Unterstützung des Wissensmanagements für die Industrie leistet. Einsatzbereiche sind zum Beispiel Zulieferer aus der Automobilindustrie.

 

Wie habt ihr von der Zusammenarbeit mit anderen niedersächsischen Unternehmen und Startups profitiert?

Wir sitzen im Technologiezentrum, in der Sciencearea 30X in Hannover, in Marienwerder und profitieren natürlich da von diesem Kollektiv und der Zusammenarbeit. Wir würden uns auch über Neuprojekte sehr freuen, weil wir auch Feedback unserer Kunden erhalten haben, die immer mehr ganzheitlichere Lösungen suchen. Ich denke diese Zusammenarbeit von kleineren Unternehmen zu einem powervollen Impact, ist auf jeden Fall gewollt.

 

Welche Rolle spielen die niedersächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung eurer Produkte?

Ja, spielen jeden Fall eine Rolle, also wie man hier sieht (zeigt auf Transparent), wir haben hier Bilderkennung für Fehlerbilder, für mechanische Fehler. Wir haben in der frühen Phase über das EXIST Netzwerk an der Leibniz Universität und starting Business auch Kooperationen mit Instituten gemacht. Also zum Beispiel eigene Simulationen erstellt und auch diesen Forschungs- und Wissensansatz in die Industrie tragen, dafür sehen wir uns auch als Bindeglied. Deswegen sind diese Kooperationen und auch dieser Wissenschaftliche Zusammenhang für uns sehr wichtig.

 

Das Video zum Interview gibt es auch auf unserem Youtube und Instagramkanal zu sehen.