Mit seiner neuen Richtlinie fördert das Niedersächsische Wirtschaftsministerium Hightech-Inkubatoren/Acceleratoren. Insgesamt stehen dafür 25 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen zur Verfügung. Ziel der Förderung ist es, einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Standorts zu leisten. Interessierte können ihre Bewerbungen bis zum 15.8.2021 bei der landeseigenen NBank einreichen.

Mit einer Richtlinie beschleunigt das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung die Gründung neuer Hightech-Unternehmen im Bundesland und unterstützt gezielt Innovationen in diesem Bereich. Die Förderung für Hightech-Inkubatoren ermöglich es den Unternehmen, ihre Strukturen aufzubauen sowie Inkubationsprojekte und Accelerationsvorhaben auszuschreiben.

„Innovationskraft und Innovationen sind maßgebliche Faktoren der niedersächsischen Wirtschaft. Wir müssen diese unbedingt trotz der Pandemie und ihrer Auswirkungen mittel- und langfristig erhalten und stärken, damit Niedersachsen schnell und gestärkt aus der Krise herauskommt“, äußert sich Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann zur Veröffentlichung der Förderrichtlinie.

Aussagekräftiges Konzept als Bewerbung

Quantentechnologie, Künstliche Intelligenz, Agrar und Ernährung, Life Sciences und Biotechnologie, Mobilität, Robotik sowie Produktionstechnologie stehen für das Land im besonderen Fokus der Ausschreibung. Grundsätzlich ist die Ausrichtung aber themenoffen. Interessierte müssen als Bewerbung nur ein aussagekräftiges und verbindliches Konzept bis zum 15.8.2021 per E-Mail bei der NBank einreichen (betriebliche.innovation@nbank.de). Auf dieser Grundlage wird dann die Entscheidung über die Vergabe getroffen.

 

(Quelle: MW Niedersachsen; Bild: geralt/pixabay)