Das Unternehmen Altosens integriert Kraftsensoren in normierte Maschinenbauelemente. Ihr erstes Produkt ist die Kraftmesser-Unterlegscheibe. Die Besonderheit ist, dass sie die gleiche Geometrie hat, wie eine normale Unterlegscheibe – und somit erlaubt, jedes beliebige System monitoringfähig machen. Wir haben mit Geschäftsführer Uwe gesprochen!

 

Warum habt ihr in Niedersachsen gegründet?

Das hat mehrere Gründe. Zum einen fokussieren wir mit unserer Technologie den Mittelstand, weil nicht jedes mittelständische Unternehmen eine Messingabteilung oder eine Abteilung hat, die die Daten analysieren kann. Von daher ist Niedersachsen eben geeignet. Osnabrück, als Zentrum, wo unsere Lokalität ist, ist ganz gut geeignet, weil sie einerseits die Nähe zum Agrar-/Foodbereich hat. Auf der anderen Seite sind hier einige Logistikunternehmen beheimatet und auch die Möbelindustrie, wo einer unserer ersten Kunden herkommt, ist ebenfalls nicht weit.

 

Wie hat euch das Innovations-Ökosystem in Niedersachsen geholfen?

Das Ökosystem hat einfach durch Netzwerke geholfen. Also zum einen, Netzwerke zu Hochschulen, aber insbesondere auch zu Unternehmen, so dass wir unsere Technologie, unsere Ideen auch relativ schnell am Markt austesten konnten. Und da muss man eben sagen, dass sich der niedersächsische Standort auch sehr klar durch seine Aussage auszeichnet. Also funktioniert die Idee, ist sie gut oder schlecht? Und das ist für Startups sehr, sehr wichtig, weil je eher wir eine entsprechende Rückmeldung kriegen, umso besser.

 

Das Video zum Interview gibt es auch auf unserem Youtube und Instagramkanal zu sehen.