Nicht nur München und Berlin: Hannover zählt gemeinsam mit Oldenburg zu den sechs stärksten Gründerregionen in Deutschland. Wie ist das gelungen?

Von Katharina Kutsche

Wer den Hafven besucht, kommt an dem Sinnspruch nicht vorbei. „Es ist egal wo du herkommst, egal wo du hin willst – dies ist der Ort, an dem allein zählt, was du tust. In der Werkstatt, am Schreibtisch, für dich oder mit anderen.“ Mit der Inschrift, sorgfältig auf Augenhöhe auf eine Fensterscheibe geklebt, begrüßt der schicke Betonbau Gäste und Mitglieder. Und was draußen am Gebäude steht, wird drinnen gelebt.

Der Hafven ist Innovationsort, Co-Working-Space und Start-up-Hotspot in einem. In dem Haus in Hannovers Nordstadt arbeiten Freiberufler, Gründer und Kreative neben- und miteinander. Die einen nutzen mit einem Monatspass Schreibtisch und Wlan, die anderen haben ihren Unternehmenssitz hier angemeldet. Seit Januar ist der Hafven eines von acht Start-up-Zentren in Niedersachsen, Arbeitsschwerpunkt Smart Citys. Damit steht er sinnbildlich für den Gründerstandort Hannover.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gipfelstuermer-wettbewerb-platz-in-der-breite-luft-nach-oben-1.4020701