Um regionale Start-up-Zentren in Niedersachsen zu fördern, unterstützt das Land in den nächsten zwei Jahren (2018 und 2019) den Aufbau von Start-up-Zentren mit rund einer Million Euro. In den Start-up-Zentren finden Start-ups nicht nur kostenlose Räumlichkeiten, sondern erhalten auch professionelle und individuelle Hilfe und Unterstützung. Gründungserfahrene Berater stehen den Start-ups zur Seite und verschaffen ihnen Zugang zu den regionalen und branchenspezifischen Netzwerken. Insgesamt werden 2,15 Millionen Euro vom Land, von Kommunen, von Banken und von privaten Investoren zur Verfügung gestellt. Bei vielen Projekten werden zusätzliche private Mittel in Aussicht gestellt.

Konkret fördert das Land zunächst sechs Start-up-Zentren an folgenden Standorten:

  • Braunschweig, Antragsteller: Braunschweig Zukunft GmbH, Branchenschwerpunkt: Mobilität
  • Göttingen-Südniedersachsen, Antragsteller: Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, Branchenschwerpunkt: Lebenswissenschaften und Medizintechnik
  • Hannover, Antragsteller: Hafven GmbH & Co. KG, Branchenschwerpunkt: Smart Cities
  • Lüneburg, Antragsteller: Wirtschaftsfördergesellschaft mbH für Stadt und Landkreis Lüneburg, Branchenschwerpunkt: IT/Medienbranche
  • Oldenburg, Antragsteller: Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg GmbH, Branchenschwerpunkt: Energie und Klimaschutz, Gesundheitswirtschaft
  • Osnabrück, Antragsteller: InnovationsCentrum Osnabrück GmbH (ICO), Branchenschwerpunkt: Agrar- und Ernährungswirtschaft

Die Start-up-Zentren werden überwiegend Anfang 2018 ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen und anschließend erste Pitches zur Auswahl der Start-up-Unternehmen durchführen.

Quelle: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/starthilfe_startups/startupzentren/start-up-zentren–making-start-ups-159127.html