Der Niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies hat im Rahmen des Innovationsdialogs der Volkswagenstiftung im Schloss Herrenhausen die Bedeutung von Innovationen, einer lebendigen Startupszene, erfolgreichen Ausgründungen und dem Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Forschung für eine erfolgreiche Transformation betont. „Dem Norden gehört die Zukunft. Und diese Faktoren sind elementar, damit wir diesen Weg erfolgreich gehen“, sagte der Minister auf einer Podiumsdiskussion auf der Veranstaltung. „Wir bauen gerade mit Initiativen wie Niedersachsen.next und genauso unseren Plänen für eine Neuausrichtung der NBank die Strukturen neu auf, damit das Versprechen eines erfolgreichen Weges hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft mit sicheren guten Arbeitsplätzen Realtität wird.“
Die Landesinitiative startup.niedersachsen – jetzt „Niedersachsen.next Startup“ – und die Volkswagenstiftung hatten dazu im Rahmen des Innovationsdialoges ein Impulspapier „Neue Gründungskultur in Niedersachsen“ vorgelegt. Das Papier beinhalte spannende Impulse, das Startup Ökosystem in Niedersachsen weiter zu entwickeln, so Wirtschaftsminister Olaf Lies auf der Veranstaltung.
„Unsere Startups in Niedersachsen sind ein Schlüsselfaktor der wirtschaftlichen Transformation und gestalten aktiv die Zukunft. Und hier wollen wir in Niedersachsen entgegen dem nationalen Abwärtstrend nicht nur stabil bleiben, sondern weiter vorankommen“, betont Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies auf einer Podiumsdiskussion im Schloss Herrenhausen. „Wir haben hier mit unserem Gründungsstipendium, mit unseren Startup-Zentren, Förderprogrammen für Wagniskapital wie NSeed, den High-Tech-Inkubatoren, den Wachstumsfonds und unserer sehr umfassenden Startup-Strategie konsequent darauf hingearbeitet, dass sich hier ein resilientes, innovatives Ökosystems begleitet von einer engagierten Community entwickelt hat. Dieses Papier wird eine gute Diskussionsbasis sein, auf der wir als Land gemeinsam unsere Aktivitäten für Startups in Niedersachsen weiter ausbauen.“
Die Vorschläge aus dem Papier werde man nun innerhalb der Landesregierung vertieft diskutieren: „Denkbar wären hier bspw. Pilotprojekte. Ziel ist es, die ambitionierten und vielfältigen Förderangebote des Landes und die immensen Innovationspotenziale der Hochschulen durch eine stärkere Verzahnung und Bündelung noch effizienter und wirksamer aufzustellen. Durch einen noch stärkeren Schulterschluss zwischen den beteiligten Ministerien sowie den Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik kann es gelingen, Potenziale und Bedarfe aller Akteur*innen mit agilen, zukunftsweisenden Förderinstrumenten noch effektiver zu adressieren.“