„Digital unternehmerisch durchstarten“ ist das Motto des neuen Wettbewerbs DigitalSTARTer in Niedersachsen. Bei der hybriden Kick-off-Veranstaltung am 13.9.2021 im Gymnasium am Silberkamp in Peine stellte Stefan Muhle, Staatssekretär für Digitalisierung im Namen von Digitalisierungsminister Dr. Bernd Althusmann den digitalen Gründungswettbewerb vor.

Gemeinsam mit der Landesinitiative startup.niedersachsen führt das Digitalisierungsministerium den DigitalSTARTer an weiterführenden Schulen in ganz Niedersachsen für die Klassenstufen acht bis 13 durch. Im Fokus stehen hierbei die Themen künstliche Intelligenz (KI) und Entrepreneurship.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Inhalt und Ablauf des Wettbewerbs erläutert und die Projektpartner vorgestellt. Auch das Gründungsteam des Gymnasiums am Silberkamp war dabei, die mit ihrem Schüler-Startup ‚townaround‘ als bestes Schüler-Startup Deutschlands 2021 ausgezeichnet worden sind, sowie aus der ‚30 under 30‘-Liste des ‚Forbes‘ Magazines Aya Jaff, eine der bedeutendsten Jungunternehmerinnen weltweit.

Minister Althusmann zum Wettbewerb: „Mit dem ‚DigitalSTARTer‘ wollen wir die Nachwuchsförderung in Niedersachsen im Bereich Digitalisierung weiter voranbringen. Indem wir Schülerinnen und Schülern einen spielerischen Anreiz geben, sich für die Themen künstliche Intelligenz und Entrepreneurship zu begeistern, sensibilisieren und qualifizieren wir damit gleichzeitig die Arbeitskräfte von morgen. Aus ihren Ideen können wieder neue Startups entstehen, durch die die Gründungslandschaft Niedersachsens weiter wachsen und neue Impulse bekommen kann.“

Für alle, die die Kick-off-Veranstaltung verpasst haben oder noch einmal erleben möchten, gibt es hier den Livestream:

Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren

Der Wettbewerb teilt sich in zwei Phasen und wird dabei digital begleitet: In der ersten Phase bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern das notwendige Wissen und Qualifizierungen ohne notwendiges Vorwissen über eine Lernapp möglichst spielerisch vermittelt. In der zweiten Phase entwickeln die Teams ihre Ideen und setzen diese anschließend bis zu einem gewissen Detailgrad um und stellen sie dann auf einer digitalen Crowdvoting-Plattform als Kampagne öffentlich dar.

Die Ideen können dann von Außenstehenden bewertet und somit unterstützt werden. Die Crowdvoting-Kampagnen mit den besten Bewertungen präsentieren ihre Ideen im Rahmen eines kurzen Pitches einer Fachjury, um diese von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Diese prämiert anschließend die besten Kampagnen mit einem Preisgeld von insgesamt 1000 Euro (500 Euro für den ersten, 300 Euro für den zweiten und 200 Euro für den dritten Platz).

 

(Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung)