Das Projekt ZUKUNFT.unternehmen aus Oldenburg wird offiziell von der NBank gefördert. Zum Beginn dieses Jahres erhielt das Team des Oldenburger Innovationszentrums den Zuwendungsbescheid. Das Gemeinschaftsprojekt der ZUKUNFT.unternehmen gGmbH, der BÜFA-Gruppe und der Barthel-Stiftung beruht auf einem innovativen Nutzungskonzept. Es fördert die Unterstützung und Vernetzung junger Unternehmen am Gründungsstandort Oldenburg.

Die NBank unterstützt mit dem Förderungszuschuss für Technologie- und Gründerzentren den Aufbau junger Unternehmen in der Forschungsindustrie, wissensintensiven Dienstleistungen und Kreativbranchen. Insgesamt beläuft sich das Förderungsvolumen des Zuschusses auf 870.000 Euro. Davon stammen 725.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und 145.000 Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ von Bund und Ländern. Im Rahmen dieses Zuschusses wird auch das Projekt ZUKUNFT.unternehmen gefördert.

Ein perfektes Ökosystem für Innovationen

„Wir freuen uns sehr über die Fördermittel, die uns die NBank bereitstellt. Eine Bestätigung dafür, dass unsere Vision inspiriert und überzeugt“, sagt Miriam Wiediger, Geschäftsführerin der ZUKUNFT.unternehmen GmbH. Sie fügt hinzu: „Innovationen brauchen einen Ort, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Mit ZUKUNFT.unternehmen werden wir hier in Oldenburg einen solchen Ort erschaffen, der ein perfektes Ökosystem für Innovation und Kreativität bietet.“ Sie resümiert: „Der nächste Schritt für Oldenburg als Gründungsstandort kann also beginnen.“

Neuartiges Raumkonzept

Das Projekt schafft einen Ort für digitale und nachhaltige Innovationsvorhaben. In der ehemaligen BÜFA-Glas-Halle etabliert ZUKUNFT.unternehmen ein völlig neuartiges Raumkonzept. Es soll den Ideenaustausch aktiv fördern und flexible Nutzungsmöglichkeiten für Mieter*innen ermöglichen. Dazu werden ausrangierte Schiffscontainer komplett saniert und zu modular nutzbaren Arbeitsräumen umgebaut. Seit Anfang 2020 laufen die Bauarbeiten. Die ersten Container-Abschnitte sind bereits integriert. In insgesamt 30 Containern mit bis zu 150 Arbeitsplätzen will das Projekt zukünftig jungen Unternehmer*innen und Startups aus der Region einen Ort des Austausches bieten.

Weitere Informationen zum Projekt findet ihr auf der offiziellen Website.

 

(Bild: Pixabay/nattanan23)