Eine paradiesische Vorstellung: Am Strand arbeiten, den Laptop auf den Knien und das Meer im Blick! Zugegeben, selbst für digitale Nomaden wäre das wohl die extremste Form des mobilen und ungebundenen Arbeitens. Digitale Nomaden – so nennt man heutzutage diejenigen, deren Arbeitsplatz nicht an einen festen Ort gebunden ist. Der Grundgedanke dahinter heißt Coworking. Dabei muss es ja nicht gleich der Strand sein. Bereits das Arbeiten am eigenen Wohnort, mitten im Dorf, ohne Pendeln oder Stau und zusammen mit Gleichgesinnten in produktiver Atmosphäre klingt nach einem sinnvollen Konzept. Genau dieses Konzept will CoWorkLand in die Fläche bringen.

Nach einem erfolgreichen Sommer 2018, in dem der mobile CoWorkLand-Space für ein halbes Jahr durch die KielRegion getourt ist, läuft bereits seit April 2019 eine weitere Tournee mit den mobilen PopUp-Coworking-Spaces – dieses Jahr unter anderem an der Nordseeküste und im Harzvorland! Mit den zeitlich begrenzten Angeboten wollen die Initiatoren herausfinden, ob und inwiefern bestimmten Orte für Coworking geeignet sind.

 

CoWorkLand in Gettorf
CoWorkLand in Gettorf: Ein Blick ins „Büro“. (Bild: CoWorkLAnd)

 

Haben Sie bisher keinen Kontakt mit dem Thema gehabt und wollen einfach mal „reinschnuppern“ und das Prinzip Coworking selbst testen? Oder sind Sie viel in Norddeutschland unterwegs und wünschen sich Orte, um unterwegs einfach mal ein paar Stunden Büroarbeit zu erledigen? Auch Team-Events oder Klausuren sind möglich.

An den folgenden Terminen und Orten haben Sie die Möglichkeit Coworking zu testen und:

  • 15.–23.5.2019 auf dem Rittergut Dorstadt,
  • 28.5. – 5.6.2019 in Hornburg
  •  8.–28.6.2019 in der Assewirtschaft Wittmar

Jeweils werktags 9–17 Uhr und an ausgewählten Wochenenden. Weitere Informationen finden Sie im Buchungskalender.

Der Weg zum eigenen Coworking-Space

CoWorkLand bietet Ihnen darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit anderen potenziellen Betreibern zukünftiger Coworking-Spaces zu vernetzen und gemeinsam die ersten Hürden zu nehmen. Gründer*innen und Betreiber*innen können dazu auf die gemeinsame Infrastruktur sowie Qualifikations- und Beratungsangebote zurückgreifen.

In einem einmonatigen PopUp-CoWorking-Paket können interessierte Ortschaften zudem eine auf qualitativen Interviews basierende Studie über die Chancen, Risiken und Bedarfe von Coworking in Ihrer Kommune sowie erste Handlungsempfehlungen erhalten.

Für aktuelle Informationen finden Sie CoWorkLand auch bei Facebook und Twitter.

(Quelle und Bild: CoWorkLand)