Der GreenTech Monitor 2025 zeigt in beeindruckender Tiefe, wie stark Startups zur Lösung der ökologischen Herausforderungen unserer Zeit beitragen. Die Analyse des Startup-Verbands macht deutlich: Die Green Economy ist kein Nischenthema mehr, sondern ist dabei, eine tragende Säule des Innovationsstandorts Deutschland zu werden.

Das sind die Ergebnisse des GreenTech Monitors 2025:

  • 48 % der deutschen Startups zählen sich zur Green Economy – ein neuer Höchststand.
  • 13 % der Startups betreiben eine konkrete Impact-Messung und lassen sich klar als GreenTechs klassifizieren.
  • 3.000 GreenTech-Startups sind aktuell in Deutschland aktiv – vor allem in den Bereichen Energie, Industrie und Software.
  • Ein Drittel dieser Startups hält eigene Patente, zwei Drittel wurden im Umfeld von Hochschulen gegründet.
  • 71 % kooperieren mit etablierten Unternehmen – ein zentraler Hebel für die Übertragung innovativer Technologien in die Praxis.
  • Ein Viertel aller Startup-Investments floss in den letzten Jahren in GreenTech – Tendenz weiter steigend.

Gleichzeitig zeigt die Studie: Die Gründungszahlen im GreenTech-Bereich sind seit 2021 rückläufig – allein 2024 wurden nur noch rund 300 neue GreenTech-Startups gegründet. Auch der Zugang zu Wachstumskapital bleibt für viele junge Unternehmen eine Hürde.

Diese zentralen Handlungsfelder identifiziert der Monitor:

  1. Mehr GreenTech-Neugründungen ermöglichen – durch hochschulnahen Wissenstransfer, IP-freundliche Gründungsbedingungen und gezielte Gründungsförderung.
  2. GreenTech-Lösungen in Staat und Wirtschaft verankern – durch kooperationsfördernde Maßnahmen und innovationsfreundliche Vergabeverfahren.
  3. Kapital mobilisieren, Skalierung ermöglichen – etwa durch neue Finanzierungsinstrumente für Produktionsanlagen und den Ausbau des DeepTech & Climate Fonds.

Neben einem Fokus auf die Zahlen gibt es in diesem Monitor auch spannende Beiträge von Vorzeige-Startups der GreenTech-Szene. Durchlesen lohnt sich!

Hier geht’s zum vollständigen Monitor.