Die Coronavirus-Pandemie hat schwerwiegende Folgen für unsere globalisierte und technisierte Welt. Das betrifft vor allem auch die deutsche Wirtschaft, wobei insbesondere Startups existenziell bedroht sind. Jetzt handelt die Landes- sowie die Bundesregierung.

Die niedersächsische Landesregierung bietet zahlreiche Unterstützungsangebote für betroffene Unternehmen. So hat das Wirtschaftsministerium eine Informationsseite mit den wichtigsten Hilfsangeboten und Expert*innen-Rufnummern für Unternehmen eingerichtet, die von den Auswirkungen der Corona-Epidemie betroffen sind. Die Informationen gibt’s hier.

Hilfsangebote der Bundesregierung

Zudem hat der Bund seine Hilfsangebote präzisiert. Um Arbeitsplätze sowie Unternehmen aller Größen und Branchen zu schützen, sind diverse Maßnahmen geplant. Diese lassen sich im Wesentlichen auf folgende Punkte zusammenfassen:

  • Deutlich erleichterter Zugang zu Kurzarbeitergeld
  • Liquiditätshilfen über KfW-Kredite
  • Umfangreiche Steuerstundungen

Nähere Informationen sowie ein Video der Pressekonferenz findet ihr hier.

Best Practices für die deutsche Startup-Szene

Der Bundesverband Deutsche Startups e.V. hat eine Sammlung mit Informationen und Tipps zum Umgang mit COVID19 in Startups erstellt. Die Sammlung ist ein Crowdsourcing-Dokument, an dem alle aus der deutschen Startup-Szene mitwirken können. Hier geht’s zum Dokument. t3n hat zudem die wichtigsten Informationen aus dem Dokument hier zusammengefasst.

Sowohl große als auch kleine Unternehmen, wie Startups, setzen momentan auf das Arbeiten im Homeoffice. t3n hat nun einen kostenfreien Homeoffice-Guide verfasst, in dem alle Fragen rund ums mobile Arbeiten beantwortet werden.

Umfrage zur Auswirkung von COVID-19 auf Startups in Niedersachsen

Der startup.niedersachsen-Beirat hat eine fünfminütige Umfrage erstellt, um zu evaluieren inwieweit die Startups in Niedersachsen vom Coronavirus betroffen sind. Ziel der Befragung ist es, dass Startups und ihre spezifischen Bedarfe in den derzeitigen im Bund diskutierten Rettungsmaßnahmen für die Deutsche Wirtschaft berücksichtigt werden. Hier findet ihr die Studienergebnisse.

Innovative Ideen für die Bekämpfung des Coronavirus gesucht

Die Europäische Kommission sucht Innovationen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie und fördert diese mit 164 Millionen. Startups und KMUs mit einer innovativen Lösung, können sich bis zum 18.3.2020 hier bewerben.

(Bild: Pexels/Anna Shvets)